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   OLG Hamm, 05.05.2011 - 27 W 24/11, I-27 W 24/11   

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https://dejure.org/2011,3878
OLG Hamm, 05.05.2011 - 27 W 24/11, I-27 W 24/11 (https://dejure.org/2011,3878)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05.05.2011 - 27 W 24/11, I-27 W 24/11 (https://dejure.org/2011,3878)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05. Mai 2011 - 27 W 24/11, I-27 W 24/11 (https://dejure.org/2011,3878)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kein Erfordernis einer Volleinzahlung der Mindestsumme des Stammkapitals im Fall der Eintragung einer angemeldeten Kapitalerhöhung im Handelsregister; Anforderungen an die Einzahlung des Stammkapitals nach einer Kapitalerhöhung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Einzahlung des Stammkapitals nach einer Kapitalerhöhung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Gesellschaftsrecht, Kapitalerhöhung, UG(Haftungsbeschränkt)

  • wordpress.com (Kurzinformation)

    Einfacher von der UG zur GmbH

  • Betriebs-Berater (Kurzinformation)

    Zum Wegfall der für eine UG (haftungsbeschränkt) geltenden Sondervorschriften durch Beschlussfassung zur Kapitalerhöhung

Verfahrensgang

  • AG Recklinghausen - HRB 6354
  • OLG Hamm, 05.05.2011 - 27 W 24/11, I-27 W 24/11

Papierfundstellen

  • ZIP 2011, 2151 (Ls.)
  • FGPrax 2011, 248
  • RNotZ 2011, 439
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG München, 23.09.2010 - 31 Wx 149/10

    GmbH-Umfirmierung: Wegfall der für eine "UG (haftungsbeschränkt)"

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2011 - 27 W 24/11
    Mit der angefochtenen Verfügung vom 6.1.2011 beanstandete das Amtsgericht unter Berufung auf die Entscheidung des OLG München vom 23.9.2010, Az. 31 Wx 149/10 (u.a. in ZIP 2010, 1991), die angemeldete Änderung von Satzung, Firma und Stammkapital der Beteiligten zu 1) könne nicht eingetragen werden, da eine Erhöhung des Stammkapitals, die die Beschränkungen des § 5 a I bis IV GmbHG aufhebe, die vorherige Volleinzahlung eines Stammkapitals i. H. v. mindestens 25.000,00 EUR erfordere.

    Die gegenteilige Auffassung des OLG München in seinem Beschluss vom 23.9.2010 (Az.: 31 Wx 149/10; u. a. veröffentlicht in ZIP 2010, 1991), auf den die angefochtene Zwischenverfügung gestützt ist, ebenso u.a. Baumbach/Hueck/ Fastrich , GmbHG 19. Aufl. 2010, Rz. 33 zu § 5a, nach der die Sondervorschriften des § 5 a I - IV GmbHG erst dann keine Anwendung mehr finden, nachdem durch eine zuvor vollzogene Barkapitalerhöhung tatsächlich eine Stammeinlage von mindestens 25.000,00 EUR erbracht sei, überzeugt nicht.

  • OLG Stuttgart, 13.10.2011 - 8 W 341/11

    Unternehmergesellschaft: Abhängigkeit der Eintragung einer Kapitalerhöhung von

    Der Wegfall der Beschränkungen des § 5a Abs. 1 bis 4 GmbHG ist nicht von einer Volleinzahlung des Stammkapitals abhängig (wie OLG Hamm, 5. Mai 2011, 27 W 24/11, GmbHR 2011, 655; vgl. auch BGH, 19. April 2011, II ZB 25/10, ZIP 2011, 955; entgegen OLG München, 23. September 2010, 31 Wx 149/10, NJW 2011, 464).

    Für seine Rechtsauffassung nimmt der Rechtspfleger des Registergerichts Bezug auf den Beschluss des OLG München vom 23. September 2010 (31 Wx 149/10 - NJW 2011, 464 = DNotZ 2011, 313 = NZG 2010, 1303 u.a.), wohingegen die Beschwerdeführerin für ihre gegenteilige Rechtsauffassung auf die Entscheidungen des BGH vom 19.April 2011 (II ZB 25/10 - ZIP 2011, 955 = MDR 2011, 737 = DB 2011, 1216 u.a.) und des Oberlandesgerichts Hamm vom 5. Mai.2011 (27 W 24/11 - GmbHR 2011, 655 = RNotZ 2011, 439) Bezug nimmt.

    In diesem Sinn hat auch das Oberlandesgericht Hamm kurz nach dem BGH entschieden, dass in der entsprechenden Situation auch das Volleinzahlungsgebot des § 5a Abs. 2 Satz 1 GmbHG keine Anwendung finde (Beschluss vom 5. Mai 2011 - 27 W 24/11 - GmbH R 2011, 655 = RNotZ 2011, 439).

  • OLG München, 07.11.2011 - 31 Wx 475/11

    Unternehmergesellschaft: Gebot der Volleinzahlung bei einer das

    Die Sonderregel der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) gem. § 5 a Abs. 2 Satz 1 GmbHG gilt nicht für diejenige Kapitalerhöhung, mit der das Mindeststammkapital der GmbH entsprechend § 7 Abs. 3 GmbHG erreicht wird; der Wegfall der Beschränkungen des § 5 a Abs. 1 bis 4 GmbHG ist nicht von einer Volleinzahlung des Stammkapitals abhängig (Anschluss an OLG Stuttgart, Beschluss vom 13.10.2011, 8 W 341/11, und OLG Hamm, Beschluss vom 5.5.2011, 27 W 24/11; Aufgabe von OLG München, Beschluss vom 23.9.2010, 31 Wx 149/10).
  • OLG Düsseldorf, 12.05.2022 - 3 Wx 3/22

    Anmeldung der Erhöhung des Stammkapitals einer Gesellschaft zum Handelsregister

    Die bei einer Kapitalerhöhung nach § 56a i.V.m. § 7 Abs. 2 Satz 1 GmbHG nach dem Wortlaut an sich nur erforderliche Einzahlung von einem Viertel des Erhöhungsbetrages reicht deshalb dann (und insoweit) nicht aus, als die Summe der schon eingezahlten Einlagen und des Erhöhungsbetrags die Hälfte des Mindeststammkapitals nach § 5 Abs. 1 GmbHG nicht erreicht: In analoger Anwendung des § 7 Abs. 2 Satz 2 GmbHG müssen auf das Stammkapital insgesamt also wenigstens 12.500 Euro eingezahlt sein (allg. A., s. nur MüKoGmbHG/Rieder, a.a.O., § 5a Rn. 44; Lutter/Hommelhoff/Kleindiek, GmbHG, 20. Aufl. 2020, § 5a Rn. 26; Rowedder/Schmidt-Leithoff/Baukelmann/ Schmidt-Leithoff , 6. Aufl. 2017, GmbHG, § 5a Rn. 51; Michalski/Heidinger/Leible/J. Schmidt/ J. Schmidt , GmbHG, 3. Aufl. 2017, § 5a Rn. 15; BeckOK GmbHG/Miras, 51. Ed. 1.3.2022, § 5a Rn. 112; OLG Celle, Beschluss vom 17. Juli 2017 - 9 W 70/17, Leitsatz 1, Rn 11 f. beck-online; OLG Hamm, Beschluss vom 05. Mai 2011 - 27 W 24/11, Rn. 9; im Ergebnis OLG Stuttgart, Beschluss vom 13. Oktober 2011 - 8 W 341/11, Rn. 12, beide juris; Klose, GmbHR 2009, 294, 297; Berninger, GmbHR 2011, 953, 955; Wachter, GmbHR 2017, 1034, 1036).
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